In einer mit rund 400 Teilnehmern gut besuchten Kirchberghalle in Ehrenkirchen konnte die Volksbank Breisgau Süd Ihren Vertretern von einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2016 berichten. Diese große Teilnehmerzahl verdeutlicht das hohe Interesse an der Entwicklung der Bank sowie die Verbundenheit der Vertreter.
In seinem Bericht ging Vorstandssprecher Jörg Dehler auf die Gründe für die Aufnahme von Fusionsgesprächen mit der Volksbank Müllheim ein. Unter den Stichworten: Niedrigzinsphase, Digitalisierung und Regulatorik informierte er die Vertreter und Gäste über die Hintergründe, die für eine mögliche Fusion sprechen. Desweiteren informierte Jörg Dehler über die Maßnahmen der Gebäudenutzungen.
Die konkreten Zahlen des Geschäftsjahres erläuterte Vorstand Matthias Engist.
Sowohl im Kreditgeschäft wie auch bei den Kundeneinlagen konnte man überdurchschnittliche Zuwachsraten erzielen und damit die Marktposition weiter stärken und ausbauen. Mit einem Zuwachs von 4 % betreut die Volksbank Breisgau-Süd nun ein Gesamtkundenvolumen von über 1,8 Mrd. Euro.
Der Jahresüberschuss beläuft sich mit 2,8 Millionen Euro auf Vorjahreshöhe und ermöglicht wieder eine Dividendenausschüttung von 6,5 % an die über 23.500 Mitglieder.
Turnusmäßig schieden Ruthild Surber und Josef Schweizer aus dem Aufsichtsrat aus. Ihre Wiederwahl wurde von der Versammlung einstimmig beschlossen.
Die ehrenamtliche Tätigkeit im Aufsichtsrat der Volksbank Breisgau-Süd endete für Siegmund Rudmann mit dieser Versammlung. Aus Altersgründen schied er nach 31 Jahren aus dem Gremium aus. Rainer Haag vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband würdigte in seiner Laudatio seine Verdienste für die Genossenschaft und zeichnete Herrn Rudmann mit der Raiffeisen-Schulze-Delitzsch-Medaille aus.